Sachsen-Anhalts Gartenschau-Gastgeber präsentieren sich
Herrlich duftende Rosen, blühende Oleandersträucher, liebevoll angelegte Parkanlagen, in denen alle Sinne genießen und auch entspannen können: Sachsen-Anhalts Gartenträume begeistern. Die landschaftsarchitektonisch für eine Landesgarten-Schau gestalteten Parkanlagen in Sachsen-Anhalt sind für die urbanen Räume auch langfristig ein Gewinn – und immer eine Reise wert. Aber wohin? Wer kennt die Gartenschau-Städte Sachsen-Anhalts? Im Magdeburger Elbauenpark informieren jetzt Wandertürme über die botanischen Ausflugsziele in der Region. Denn alle Orte zwischen Aschersleben und Zeitz, die bereits eine Gartenschau ausgerichtet haben, sind im Netzwerk Gartenschauen Sachsen-Anhalt organisiert. Bis zum Ende der Saison des Elbauenparks im Oktober zeigen sie die lebendige Gartenbau-Geschichte der Region. Ob salziger Themengarten, Fachwerkhäuser im Miniaturformat oder actionreicher Freizeitpark - alle Flächen sind als nachhaltige und beeindruckende Erholungsräume angelegt.
Kleine Geschichte der Gartenschauen im Land: 1999 machte die Bundesgartenschau in Magdeburg den Auftakt zur floralen Reihe und setzte am Großen und am Kleinen Cracauer Anger farbenfrohe und innovative Akzente. Der Jahrtausendturm, die Seebühne und die Sommerrodelbahn wurden dafür anlegt und werden noch heute gern und gut genutzt. Zeitz präsentierte 2004 Sachsen-Anhalts erste Landesgartenschau. Ein blühendes Paradies zeigte Wernigerode zwei Jahre später. Aschersleben rollte 2010 in der Innenstadt den Blütenteppich aus. Burg spannte 2018 ein idyllisches Gartenband entlang der Ihle.
Die nächste Stadt bereitet sich schon auf die Landesgartenschau 2024 vor: Bad Dürrenberg konzipiert eine Blütenpracht zwischen Gradierwerk und Saale. Mehr Wissenswertes über die Parkanlagen und ihre Geschichten und Attraktionen erzählen die Wandertürme im Elbauenpark. Sie sind nicht zu übersehen – und wirklich sehenswert.