Rund um den Jahrtausendturm liegen die elf Gärten der Erinnerung, sechs davon sind historisch durch Magdeburg geprägt. Heute stellen wir den Garten der Freiheit vor.
Der Duft von Freiheit. Wie riecht sie eigentlich? Eins ist klar: Täglich anders. Zumindest, wenn unsere Gäste an der frischen Luft im Elbauenpark den Garten der Freiheit besuchen. Mit Recht wird hier von Magdeburgs Stolz erzählt. Denn das „Magdeburger Stadtrecht“ von 1188 war im Mittelalter die wichtigste kommunale Rechtsform in Europa.
Im Garten der Freiheit klingt aber auch das Thema „Stadtluft macht frei“ – Bauern werden zu Bürgerinnen und Bürgern an. Im Zentrum des neuen Handels standen Händlerinnen und Händler und Zünfte. Auch darauf sind die Magdeburgerinnen und Magdeburger stolz. Immerhin: Magdeburg hat Geschichte. Urkundlich wird Magdeburg 1294 erstmalig als Hansestadt erwähnt. Dabei dreht sich alles um den „Marktplatz“ als Dreh- und Angelpunkt.
Im Garten der Freiheit wird der Marktplatz als überdachter Kubus, eingerahmt von bunten Staudenbeeten, die den Grundriss der Stadt symbolisieren, dargestellt.
Besuchen Sie im Elbauenpark die Themengärten am Jahrtausendturm und lassen Sie sich darauf ein, die Dinge mit ganz anderen Augen zu sehen. Noch bis Ende Februar ist der Eintritt in den Elbauenpark kostenfrei, vom 1. – 31. März gilt das Grünticket für vier Euro (ermäßigt 2,50 Euro).
