Das Ende der Welt ist eine zehn Meter hohe Glaswand zwischen überwucherten Betonmauern. Die Besucherinnen und Besucher im Elbauenpark Magdeburg können das Ende der Welt auf einem Gitter überqueren und beeindruckende Ausblicke sowohl in die Tiefe als auch die Weite genießen.
In der Winterserie „Versteckte Ecken entdecken“ geht es heute bis ganz an das östliche Ende des Elbauenparks. Hinter dem Damwildgehege beginnt die Ausschilderung zum Ende der Welt. Am Rande der Elbauen erwartet die Gäste ein außergewöhnliches Kunstwerk.
Aus Glas, Beton und grün rankenden Pflanzen ist ein beeindruckendes Werk entstanden. Es scheint wie ein Spalt in eine andere Welt. Schwarze Vögel kleben auf der meterhohen Front, damit kein Unfall mit einem echten Vogel geschieht.
Das Besondere: Nicht nur ansehen, sondern betreten ist hier möglich. Über verschiedene Aufstiege geht es zu beiden Seiten hinauf auf die Betonmauern. Höhenangst sollten die Spaziergänger hier nicht haben, da der Weg über zehn Meter hohe Gitterplatten führt. Doch ein wenig Mut lohnt sich: Die Aussicht ist zu allen Seiten phänomenal!
