Aktuelles aus dem Elbauenpark

Ilonka Fischer betreibt das Café Rosengarten im Elbauenpark

Pressemitteilung vom:

Wo bunte Streusel zum Job gehören

Ein Arbeitstag im Café Rosengarten

Eine nagelneue Softeismaschine ist diesen Sommer im Elbauenpark Magdeburg eingezogen. Sie hat ihren Platz im Café Rosengarten, in direkter Nachbarschaft zum Parkeingang an der Herrenkrugstraße. Ilonka Fischer betreibt hier seit fünf Jahren das Café - und lässt sich immer wieder neue Leckereien für die Besucher im Elbauenpark einfallen. Diese Saison waren das frisch zubereitete Vanille- und Schokosofteis, mit den verschiedensten Streuseln und Soßen zur Auswahl, der große Renner im Café Rosengarten. Für unsere Serie „Hinter den Kulissen“ haben wir der Cafébetreiberin einen Besuch abgestattet.

Der Arbeitstag beginnt für Ilonka Fischer um 9.30 Uhr. Als erstes wird das Essen vorbereitet: Dazu gehört Kuchen backen, Kräuterdip und Remouladensoße mixen, Frikadellen zubereiten sowie den Eismix anrühren. Ilonka Fischer macht vieles in Eigenregie, unterstützt wird sie von einer Köchin und einer Servicekraft. Die Betreiberin kommt aus dem Bereich der Gastronomie, hat Restaurantfachfrau gelernt und sich am Herd über die Jahre hinweg vieles selbst beigebracht. Die hausgemachten Gerichte sind das Markenzeichen im Café Rosengarten. Besonders beliebt: Currywurstpfanne, hausgemachte Frikadellen und selbstverständlich das neue Softeis.

„Das Schöne am eigenen Café ist, dass man sich selbst verwirklichen und kreativ werden kann“, sagt Ilonka Fischer. Und noch viel schöner „sind die glücklichen Kinderaugen, wenn sie sich ein Eis oder Lolly bei uns kaufen können“. Viele der kleinen Elbauenpark-Besucher kennt die Cafébetreiberin bereits seit mehreren Jahren, sieht sie teilweise aufwachsen. Es gibt zahlreiche Stammgäste, die regelmäßig im Café Rosengarten zu Gast sind, weil der nahegelegene Wasserspielplatz und das Streichelgehege zu ihren Lieblingsattraktionen im Elbauenpark gehören.

Und ganz neu seit diesem Jahr: In direkter Nachbarschaft lockt der 18 Meter hohe Rutschenturm kleine bis große Besucher an. Ilonka Fischer hat mit ihrer Kollegin den Test gemacht. „Es hat Spaß gemacht und war wirklich schnell“, lautet das Urteil der Cafébetreiberin. Auch den Selbsttest auf der Sommerrodelbahn hat sie sich nicht nehmen lassen. Bereits zweimal hat sie die steilen Kurven bezwungen. Ihr Tipp: „Die Aussicht von oben auf dem Deponieberg ist sehr beeindruckend.“

Zurück ins Café: Hier sieht es seit vergangenem Jahr ganz anders aus. Alles wurde saniert, es gibt mehr Platz zum Arbeiten und gemütliche Sitzplätze. Der Grund für diesen Umbau war leider ein trauriger: Im Jahr 2018 hatte hier ein großer Brand für schwerwiegende Schäden gesorgt. Und damit nicht genug: Kurz nach ihrer Übernahme des Cafés 2015 hatte Ilonka Fischer mit den Schäden durch das Hochwasser zu kämpfen. Doch die Gastronomin lässt sich nicht unterkriegen. Ilonka Fischer: „Ich liebe meinen Job und habe einfach sehr viel Spaß daran.“

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