Aktuelles aus dem Elbauenpark

Mit dem Segway durch den Elbauenpark

Rasante Touren durch den Elbauenpark Magdeburg verspricht der Verleihservice unseres Parks.

Hinter den Kulissen: Andy Krüger und sein Team sorgen für temporeiche Touren

Segway, E-Scooter, Tandem oder Rikscha: Der Elbauenpark Magdeburg lässt sich auf unterschiedlichste Art und immer wieder neu erkunden. Dafür sorgen Andy Krüger und sein Team von der Firma „ParkSliding“. Ihre Verleihstation ist den ganzen Sommer über im Elbauenpark geöffnet.
Auf welchem Gefährt sollte jeder einmal gesessen haben? Und womit lässt es sich am schnellsten durch die Elbauen düsen? Für unsere Serie „Hinter den Kulissen“ haben wir die Experten begleitet. 

Bevor am Morgen die ersten Besucher im Elbauenpark Magdeburg anreisen, holt das ParkSliding-Team alle Fahrzeuge aus ihrem Nachtquartier hervor. Und das sind mehr als 20 Stück. „Wir kontrollieren alle Reifen, ob genügend Luft drauf ist. Ansonsten wird als erstes nachgepumpt“, sagt Andy Krüger. Noch wichtig vor der ersten Ausleihe am Tag: „Die Bremsen werden gecheckt, ob sie ordentlich funktionieren.“

Dann kann es auch schon losgehen. Wer vorab reserviert, ist auf der sicheren Seite. „Es geht aber auch spontan, notfalls müssen die Gäste einen Augenblick warten“, weiß Andy Krüger aus Erfahrung. Und welches Fahrzeug ist dabei besonders beliebt? „Die E-Scooter waren diesen Sommer eindeutig der Renner.“ 

Die Elektroroller werden mit einem kleinen Motor angetrieben. Mit bis zu 20 Kilometern pro Stunde können die Fahrer durch die weiten Elbauen streifen. Und auch mal die hinterste Ecke des fast 100 Hektar großen Parks erkunden, in die man zu Fuß so selten gelangt. Ein großer Vorteil der E-Scooter: „Sie sind wirklich einfach zu bedienen“, erklärt Andy Krüger. Vor dem Start müsse nur einmal das Ein- und Ausschalten sowie das Bremsen geübt werden. 

Beim Segway sieht das schon anders aus. 

Das elektrobetriebene Gefährt, auf dem der Fahrer auf der Achse zwischen den zwei Rädern steht, fordert etwas mehr den Gleichgewichtssinn. Andy Krüger: „Bevor es losgeht, gibt es deswegen immer eine kleine Übungsrunde.“ Dabei wird sowohl das Auf- und Absteigen geübt als auch das Kurvenfahren. Die ParkSliding-Mitarbeiter bereiten extra einen kleinen Parcours mit Pylonen vor. „Man hat das allerdings schnell raus und dann fährt es sich ganz leicht.“

Apropos Gleichgewicht: Zu den verrücktesten Dingen, die Andy Krüger und sein Team im Elbauenpark bisher erlebt haben, gehört ein Besucher, der mit seinem geliehenen Trike in den Angersee gerutscht ist. „Er ist mit dem Dreirad einfach zu weit in Richtung See gefahren. Das Fahrzeug musste aus dem Wasser geholt werden. Aber niemandem ist etwas passiert und das Gefährt war heile. Also alles noch mal gut gegangen“, erinnert sich Andy Krüger. 

Von drei Rädern zu vier Rädern:

Was vor allem bei Familien super ankomme, seien die Rikschas. Die Fahrzeuge sind handgefertigt und kommen direkt aus Italien. Auf den gemütlichen Bänken finden inklusive Kleinkinder bis zu sechs Personen Platz. „Hier muss allerdings noch selbst getreten werden“, sagt Andy Krüger mit einem Schmunzeln. 

Wer mag, kann gleich ab kommendem April den Selbsttest auf den unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln antreten. Aktuell ist der gesamte ParkSliding-Fuhrpark im Winterquartier. Hier wird bis zum Saisonstart im nächsten Frühjahr fleißig poliert, geschraubt und geschweißt.

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