Aktuelles aus dem Elbauenpark

Für Sicherheit im Elbauenpark Magdeburg sorgen die Mitarbeiter von elko

Mit dem Wachmann im Elbauenpark unterwegs

Für Sicherheit und Ordnung im Elbauenpark Magdeburg sorgen die Mitarbeiter von elko Sicherheit.

Hinter den Kulissen: Auf Kontrollrunde mit dem Wachmann

Rund um die Uhr sind die Wachmänner der Firma elko Sicherheit im Elbauenpark Magdeburg unterwegs. Mehrmals täglich drehen sie ihre Kontrollrunden durch den gesamten Park. Sollte es zu Notfällen kommen, eilen die Wachmänner sofort zur Hilfe. Für unsere Serie „Hinter den Kulissen“ waren wir mit Axel Fandrich in seinem Golf Cart unterwegs.

Schon sehr zeitig beginnt die Tagschicht. Während der Übergabe mit seinem Kollegen aus der Nachtschicht erfährt Axel Fandrich alles Wichtige, was passiert ist. Heute war es ruhig. Die Wachmänner wissen allerdings auch andere Geschichten zu erzählen. Exakt 40 Kontrollpunkte werden in mindestens vier Runden während der Nacht abgefahren. Immer mit an Bord: Ein wachsamer Hund. Die Kollegen besitzen sowohl einen Rotweiler als auch einen Schäferhund. Wenn Axel Fandrich mal nachts im Einsatz ist, wird er von einem der Tiere begleitet. Mit einer großen Lampe leuchtet er dann alle Ecken des Parks ab. „Wir schauen nach Löchern im Zaun und überprüfen, ob sich niemand in der Toilette oder andernorts versteckt hält“, erklärt Axel Fandrich. Außerdem kontrolliere er alle Tore. Denn: Neben den Zugängen für die Besucher führen mehr als 20 Wege in den Park.
Der Wachmann kann sich noch gut an eine Nacht erinnern, in der mehrere Personen einbrachen, um am Teich hinter der Seebühne die Angeln auszuwerfen. Als Axel Fandrich sich näherte, ergriffen die Angler schnell die Flucht. „Zum Glück haben sie nichts zerstört.“

Doch zurück zur Tagschicht: Bereits seit zwei Jahren ist Axel Fandrich so gut wie jeden Tag im Park unterwegs und kennt die mehr als 90 Hektar wie seine Westentasche. „Von einer Parkecke bis zur anderen sind es gut acht Kilometer“, weiß der Wachmann aus Erfahrung. Gleich am frühen Morgen legt er, noch vor Öffnung des Elbauenparks, diese Kilometer zurück. „Ich schaue, ob alles in Ordnung ist oder ob es Schäden wie abgebrochene Äste und umgekippte Müllkübel gibt“, zählt Axel Fandrich auf. 
Nach einem großen Sturm sei es schon mal vorgekommen, dass zahlreiche Müllkübel umgestürzt und der Abfall im Park verteilt war. Axel Fandrich: „Da packen wir aber alle sofort mit an und räumen gemeinsam schnell auf.“ Schnelle Unterstützung bekommt der Wachmann auch, wenn er ab und an ein ausgebüxtes Tier aus dem Damwildgehege erwischt. „Alles schon vorgekommen“, sagt Axel Fandrich.

Der Wachmann zeigt den Weg auf dem Geländeplan. Hier steht auch die Notfallrufnummer drauf.
Der Wachmann zeigt den Weg auf dem Geländeplan. Hier steht auch die Notfallrufnummer drauf.

Erste Hilfe

Wenn es Zeit für die Besucher ist, öffnet der Wachmann anschließend sämtliche Eingänge. Ab jetzt tourt er regelmäßig durch den ganzen Park. An Bord hat er dabei zwei Feuerlöscher und einen Sanitätskasten. Axel Fandrich ist für die Gäste als Sicherheitsmann ganz klar erkennbar – und dadurch jederzeit ansprechbar, wenn es Probleme gibt. „Ich werde allerdings auch oft einfach nur nach dem Weg gefragt und helfe gerne weiter“, sagt er.

Gut zu wissen: Unter der Notfallrufnummer 0391 5934305 sind Axel Fandrich und seine Kollegen jederzeit erreichbar. Sollte es mal zu einem Unfall kommen oder ein Kind verschwinden, helfen die Wachmänner sofort. Sie informieren bei Bedarf den Rettungsdienst und Polizei, koordinieren die Zufahrten zum Unfallort und unterstützen bei der Suche nach einem verschwundenen Kind.

Doch was gehört eigentlich zu den größten Herausforderungen als Elbauenpark-Wachmann?
Axel Fandrich: „Die meisten Diskussionen gibt es mit Hundebesitzern. Der Elbauenpark ist ein hundefreier Park und auch wenn es sich um ganz kleine Vierbeiner handelt, bleibt es ein Hund. Dass die Regeln im Park einzuhalten sind, dafür hat leider nicht jeder Verständnis.“ Den Wachmännern im Elbauenpark obliegt es, genau solche Situationen ruhig und besonnen zu klären. Denn schließlich stehen die 90 Hektar für Erholung für alle – und darum sind die Sicherheitsmänner immer bemüht.

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